TriOlogie Streing Trio – A Tres Voces

Im Geleitwort ihrer Debüt-CD, das die drei Damen des 2019 in Luzern gegründeten TriOlogie String Trios nach dem Titelstück „A Tres Voces“ (2010) der Komponistin Tania León (*1943) benannt haben, heißt es: „Die Klangsprache des 20.​ Jahrhunderts hat uns schon immer fasziniert (…).​ Die Lust an der Diversität spiegelt das Album auf mehreren Ebenen.​ Wir hören: Werke von drei Komponistinnen und einem Komponisten, die aus vier verschiedenen Ländern (und drei Kontinenten) stammen.​ Zum Auftakt erklingt die kurze, überaus konzise konzipierte „Suite voor Viool, Altviool en Cello“ (1923) der Niederländerin Emmy Frensen Wegener (1901–1973), gefolgt von Leóns „A Tres Voces“, in welchem die aus Kuba stammende Komponistin Musikelemente ihrer Heimat mit avantgardistischen Verfahren amalgamiert.​ Das „String Trio“ (1932) der Australierin Miriam Hyde (1913–2005) schlägt neoromantische Töne an.​ So gut diese Werke auch sind und so inspirierend sie hier auch dargeboten werden: das Streichtrio in a-Moll (1904) des (sehr) deutschen Komponisten Max Reger stellt sie allesamt in den Schatten.​“ (Musik & Theater, Burkhard Schäfer)
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In the foreword to their debut CD, which the three ladies of the TriOlogie String Trio named after the title piece “A Tres Voces” (2010) by composer Tania León (*1943), it says: “The sound language of the 20th century has always fascinated us (…). The musical understanding of this time is characterized by intensity and the search for the compatibility of different influences. This versatility also drives us as artists (…).” The album reflects the desire for diversity on several levels. We hear Works by three female composers and one male composer who come from four different countries (and three continents) and have each enriched the flexible genre of the string trio in a very different way.